Presse

Artikel aus Für Sie 07/2010


© Jahreszeiten Verlag



Artikel aus Welt am Sonntag vom 25.7.2004





Auszug aus dem Presseartikel zum Thema Technik

"(...) Manja Faerber schlägt ein Ei auf den Teller und streut einen Löffel rote Erde dazu. Sie verrührt die Zutaten, bis ein einheitlicher Farbton entstanden ist. Das Ei kommt aus dem Kühlschrank, der Rest aus dem Wald: grüne Erde, gelbe Erde, rote Erde. „Verrührt mit Eigelb und Quark hält das 500 Jahre“.

So duftet es im Atelier der Münchner Portraitmalerin in der Isabellastraße nach Alchimistenküche. Wie die Alten Meister trägt sie auf Tafelbilder aus Holz, Blattgold oder Silber auf. Eine Technik, die heute weitgehend verloren gegangen ist. Nur Restauratoren beherrschen sie noch. Vielen Malern ist sie zu aufwendig. Sie behelfen sich mit Farben aus der Tube und fertigen Leinwänden. Nicht Manja Faerber. „Auf so einem Untergrund ist ja nichts los; Er atmet nicht“.

Manja Faerbers Spezialität sind Portraits, in denen sie altmeisterliche Technik Feder-Tusche-Kohle-Rötel-Zeichnung, Öl- und Freskomalerei und modernen Geist verschmelzen lässt. Künstler, Unternehmer und Politiker wissen das zu schätzen.

Heute schätzt Manja Faerber das Alte. „Vergoldet, haben schon die alten Ägypter“. Eine Technik, die sie seit mehr als 20 Jahren anwendet. „Solch ein Bild erzeugt eine positive Schwingung im Raum“ erklärt sie, und: „Ein bayrischer Kalkstein wird zu Mehl gemahlen, mit Leim aus Hasenhaut versetzt und mit einem Stupfpinsel rauh aufgetragen. Wie beim Verputzen eines Hauses. Nach dem Schleifen mit Bimsstein wird dieser Untergrund hart wie Stein. Gold und Silber werden dann als hauchfeine Blätter aufgelegt und einpoliert. Die natürliche Oxidation der Metalle ist Teil der Gestaltung des Bildes“.

Ihr Rüstzeug, u.a. alte Griffel und Achate zum Polieren, Pigmente und Pinsel kauft Manja Faerber meist in Paris; auch die Kohle und den Leim aus Hasenhaut. „Heute macht man Portraits mit Video und Kamera. Meine Technik ist eigentlich out“.

Genau diese Technik, kombiniert mit ihrem zeitgenössischen Stil, macht sie aber gerade wieder interessant. Manja Faerbers Portraits sind in.

Der Malerin Modell zu sitzen ist für Manja Faerbers Kunden auch eine Reise ins eigene Ich. Sie nimmt, nicht nur visuell auf, sondern erfasst intuitiv „das Wesen des Menschen“. Das ist das Geheimnis der Lebendigkeit ihrer Portraits.
(...)"

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